Tradition und Innovation

Wir schöpfen unsere Kraft aus einer 100jährigen Tradition im Umgang mit der Technik und wollen auch den guten technischen Innovationen größtmögliche Aufmerksamkeit widmen. Unsere Schule soll ein Kompetenzzentrum für die Vermittlung von technischen Qualifikationen sein und in ihren Lehr- und Lernmethoden dieses auch widerspiegeln.

Ausbildungsziele

Wir wollen Kompetenz in den Bereichen Entwicklung und Konstruktion, Produktionstechnik und praktische Fertigung vermitteln. Dazu zählen der Umgang mit traditionellen und neuen Werkstoffen, die Nutzung von high end CAD und CAM-Systemen und die Entwicklung bzw. der Einsatz von modernen Werkzeugen in einem technologischen Umfeld auf dem Stand der Technik. Wir vermitteln planerische und organisatorische Fähigkeiten, die unsere Absolventen befähigen nach wenigen Jahren Praxis Führungsaufgaben zu übernehmen.

Mobilität und Internationalität 

Eine fundierte sprachliche Ausbildung und eine Werteerziehung hin zu Demokratiebewusstsein, Toleranz und geistige Mobilität ermöglichen den Kontakt zu anderen Schulen und internationalen Einrichtungen und fördern die Weltoffenheit unserer Schule.

Leistung 

Hervorragende Schulen verlangen von ihren Schülern und Lehrern hervorragende Leistungen. Dazu muss man erst einmal unterstellen, dass alle etwas lernen können und wollen. Entscheidend ist nicht, dass alle das Gleiche lernen und damit einander immer ähnlicher werden, entscheidend ist, dass alle annähernd gleich viel lernen, jeder von seinem Niveau aus. Damit ist der Leistungsgedanke zentral und lässt doch individuelle Forderung und Förderung zu.

Praxisbezug 

Der Praxisbezug unseres Bildungsangebotes ist ein Markenzeichen unserer Schule. Wir bemühen uns um einen hohen Standard der Technologievermittlung in Werkstatt, Labor und Konstruktion. In vielen Bereichen, besonders in Form von Projektarbeiten, erfolgt ein reger Austausch mit der Wirtschaft.

Selbständigkeit 

Wir alle haben uns an eine (re)produzierbare Welt gewöhnt. Fast alles ist machbar, fast alles wird gemacht. Lernende Menschen aber sind keine Produkte. Sie sind weder ganz definierbar, noch austauschbar, aber auch nicht so flexibel, wie wir uns das oft wünschen. Sie sind auf ihrem Weg. Deshalb verwenden wir das Bild des "Bergführers", dessen Bemühen es ist, möglichst alle auf den Gipfel zu bringen. Er trägt sie nicht hinauf, sondern motiviert sie zur Selbständigkeit und weckt ihre inneren Kräfte. Er geht differenziert mit den Mitgliedern der Gruppe um. Er hat den Mut manchen einen anderen Weg zu empfehlen.

Teamfähigkeit 

Die Schule wird getragen von Persönlichkeiten, stellt aber auch ein komplexes System zwischen Direktion, Lehrern und Schülern dar. Der Ausbau der Teamfähigkeit verbessert das Schulklima und bereitet eine Atmosphäre, die zur Verwirklichung von gemeinsamen Projekten notwendig ist. Neue Medien helfen dabei vernetzt zu arbeiten. Teamfähigkeit und Kommunikation entstehen nicht von selber, alle Beteiligten müssen sie mit Leben erfüllen.

Transparenz 

Entscheidungen und Abläufe innerhalb der Schule sollten möglichst allen Beteiligten einsichtig sein. Es geht nicht darum, dass alle mitreden, es geht darum, dass alle verstehen, was gemacht wird, und es damit mittragen können.

Ordnung, Sicherheit und Ästhetik

Die Schule steht im Austausch mit der Welt und ist doch eine kleine Welt für sich. Sie soll für alle Beteiligten ein Ort der Sicherheit (Stabilität durch geltende Regeln), ein Ort der Überschaubarkeit (Ordnung und Höflichkeit) und ein Ort der Schönheit (achtsamer Umgang mit den zur Verfügung gestellten Mitteln und Räumen) sein. 

Gesundheit 

Die Erhaltung der Gesundheit, d.h. die positive körperliche, geistige und seelische Entwicklung der Schüler, ist ein Anliegen unserer Schule und wird aktiv durch Projekte unterstützt.